Zielsetzung: Ein sehr helles IPA ausschließlich aus deutschen Malzen und Hopfen.
#014 PIPA | 2018-11-11 | |
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Versuch eines sehr hellen IPA mit neuen deutschen Hopfen und Malzen. | ||
Status | leer | |
Stil gemäß BJCP Guidelines (2015) | American IPA | |
Abgefüllte Biermenge | 19,0 Liter | |
Gebinde | 1 * 19 Liter | |
Erzielte Stammwürze | 15,8 °P | |
Gemessener Restextrakt | 1,9 GG% | |
Alkohol | 7,7 %vol | |
Berechnete Bittere | 50 IBU | |
Berechnete Farbe | 9 EBC | |
Energiegehalt | 59 kcal/100ml | |
Trinktemperatur | 8 °C | |
Song zum Bier | The White Stripes - Catch Hell Blues | |
Wasser / Schüttung / Maischen / Läutern | 6,652 kg | |
Hauptguss-Restalkalität | 1,1 °dH | |
Pilsener Malz | 80,0 % | 5,321 kg |
BEST Heidelberger Weizen extra hell | 15,0 % | 0,998 kg |
BEST Caramel Pils | 5,0 % | 0,333 kg |
Hauptguss & Einmaischen | 60 °C | 22,0 Liter |
Maltoserast (60°-65°) | 63 °C | 45 Minuten |
Verzuckerung (70°-75°) | 72 °C | 20 Minuten |
Abmaischen (78°) | 78 °C | 5 Minuten |
Nachguss | 78 °C | 12,6 Liter |
Würzekochen | 60 Minuten | |
Hallertauer Herkules, 2017, Pellets, 17,0 %α, 1,1 g/l | 27 g | Vorderwürze |
Hüll Melon, 2017, Pellets, 5,0 %α, 0,6 g/l | 15 g | 15 Minuten |
Mandarina Bavaria, 2017, Pellets, 7,7 %α, 0,6 g/l | 15 g | 15 Minuten |
Irish Moss, 0,2 g/l | 5 g | 10 Minuten |
Hefenahrung, 0,2 g/l | 5 g | 10 Minuten |
Hüll Melon, 2017, Pellets, 5,0 %α, 0,8 g/l | 20 g | Whirlpool |
Mandarina Bavaria, 2017, Pellets, 7,7 %α, 0,8 g/l | 20 g | Whirlpool |
Berechnete Gesamtausbeute | 60 % | |
Nachisomerisierung | 5 Minuten | |
Würzemenge nach dem Kochen bei 20 °C | 25,0 Liter | |
Gärung | 17 Tage | |
Ausschlag- und Anstellmenge | 23,8 Liter | |
Mangrove Jack's US West Coast M44 | 1 Päckchen | |
Hauptgärung | 21 °C | 17 Tage |
Hüll Melon, 2017, Pellets, 1,3 g/l | 31 g | 3 Tage |
Mandarina Bavaria, 2017, Pellets, 1,3 g/l | 31 g | 3 Tage |
Nachgärung | 22 °C | |
Scheinbarer Endvergärungsgrad | 88 % | |
Abfüllung | 2018-11-28 | |
Gebinde | 1 * 19 Liter | |
Geplante Karbonisierung | 4,5 g/l | |
geplante Reifezeit | 4 Wochen | |
Metadaten | ||
Brauer | Frank | |
Brauart | All Grain | |
Software / Datenquelle | Kleiner Brauhelfer | |
Equipment | Neue Brauanlage | |
Letztes Update | 2019-03-29 |
Heute habe ich mal wieder ein paar Fotos vom Brautag gemacht. Vielleicht interessiert es andere Grainfather-/Fermenter-/Kühler-Benutzer, wie mein Setup aussieht…









Update: Ich gebe die Dry Hops nach elf Tagen am 21.11., nachdem die Gärung bei 2,6 °P weitgehend zum Stillstand gekommen ist. Außerdem lasse ich die Kühlung nun aus und erlaube dem Jungbier eine Erwärmung auf eine Zimmertemperatur von etwa 23 °C.
Update: Vier Tage später ist der Restextrakt doch noch einmal weiter auf ca 2,0 °P abgesunken. Beim Versuch, noch einmal Hefe und abgesetzten Hopfen unten am Fermenter abzulassen, musste ich feststellen, dass das Ablassventil komplett zugesetzt ist. Es läuft einfach beim Heben des Ventils nichts mehr ab. Egal.
Update: Es hat bis zur Abfüllung dann doch noch etwas gedauert, ganau eine Woche nach Kalthopfengabe. Glücklicherweise konnte ich doch noch einmal Hefe und Hopfenschmodder ablassen. Bei der Abfüllung kam dann erstmals ein Bouncer-Filter zum Einsatz, der aber nicht viel zu tun hatte: Im Sieb blieben nur noch sehr wenige Hopfenkrümel hängen.
Update vom 16. Dezember: Das Keg hängt nun seit einer Woche quasi zum Zwickeln am Hahn. Seitdem hat ein sehr harrsches, kratzig-bitteres Aroma spürbar abgenommen. Zugleich wird das Mundgefühl weicher. Wenn das noch 1-2 Wochen so weiter geht, wird’s richtig gut. 🙂 Optisch ist es schon jetzt sehr schön: nur noch mäßig trüb, schön hell und wenig Schaum, der aber gut haftet.
Update: Leider war es nicht wirklich besser geworden. Es blieb ein sehr harsch-bitteres Aroma, das nur den allerwenigsten schmeckte. Das war bisher der Sud, mit dem ich selbst am wenigsten zufrieden war, insbesondere weil ich bis heute nicht weiß, was die Ursache für dieses unerwünschte Aroma war. Am wahrscheinlichsten ist wohl ein “hop burn” aufgrund der Kalthopfung von sieben Tagen.
Hallo Frank,
mich würde deine Fermenter-Controller gesteuerte Schaltung des Kühlaggregats näher interessieren. Hast du da mal ein besseres Foto und nen Schaltplan? Ich habe einen ähnlichen Aufbau und mich nervt, dass das Kühlaggregat permanent läuft – auch wenn keine Kühlung notwendig ist. Am Stecker des Fermenter gibt es ja einen 12V Plus Pin, der geschaltet wird wenn die Pumpe laufen soll – wie hast du den abgegriffen? Und wie schaltest du dann die 230V für dein Kühaggregat?
Vielen Dank,
Sven
Das ist erfreulich trivial. Der Ausgang des Fermenter steuert ja direkt die Pumpe des “Cooling Pump Kit” (in dem Kabel ist keine Elektronik) und kann parallel auch einfach noch ein Relais einer Schaltsteckdose steuern. Da ich das “Cooling Pump Kit” habe, habe ich einfach meine Schaltsteckdose so gestaltet, dass ich sie mit gleichartigem Stecker und Buchse “einschleife”. Das sind simple Rundstecker wie z.B. an vielen billigen Steckernetzteilen. Ohne “Cooling Pump Kit” müsstest Du natürlich irgendwie elegant Zugang über einen Zwischenstecker herstellen. Wo man diese verschraubbaren Stecker und Kupplungen bekommt, weiß ich leider nicht.