Letzten November schenkte Diana mir ganz unerwartet einen Craft Beer Adventskalender. In diesem Jahr habe ich mich mit einem „Gourmet“-Kalender revanchiert – und mir selbst einen Bier-Kalender gegönnt. 🙂
Im letzten Jahr fand ich den Kalender von Kalea tatsächlich sehr interessant. Ich hatte keines der Biere als fehlerhaft oder uninteressant empfunden, im Gegenteil: Es waren einige besonders spannende Biere dabei, die mir viel Freude und neue Erfahrungen bereitet haben, etwa eine isländische Gose oder ein polnisches Grätzer.
In diesem Jahr habe ich mich dennoch für einen anderen Anbieter entschieden: Foodist. Hier gibt es keine begleitende App, in der man sich mit anderen Genießern über die Biere austauschen kann. Nur ein kleines Heftchen mit kurzen Absätzen zu den Brauereien. Da gewinne ich schon den Eindruck, dass es wohl überwiegend um deutsche Biere gehen wird, die ich dann vielleicht schon teilweise einmal getrunken haben werde. Hinter dem ersten Türchen steckt heute ein Pils der Superfreunde.
Rechts seht Ihr den Foodist Gourmet Kalender, den ich Diana geschenkt habe. Leider hätte der nicht schlimmer sein können, wie wir eben gerade feststellen mussten: Gleich hinter Tür 1 steckt ein in Folie eingeschweißtes Stück Lebkuchen (wenn ich es richtig erkenne), das mit flauschigem Schimmel bedeckt ist, der sich von innen an die Folie presst. Der ganze Kalender geht sofort zurück an den Händler. Ich hoffe bei den Bieren erlebe ich in den nächsten 23 Tagen keine groben Fehler.
Update: Zwei Tage vor Heiligabend ziehe ich für mich ein durchwachsenes Resumé: Die meisten Biere waren okay. Mindestens zwei haben sehr deutlich ihren Stil bzw. die damit verbundenen Eigenschaften verfehlt.