Schon beim Gären meines ersten Sudes stelle ich mir die Frage: Will ich möglichst selten den Deckel lüften, um das Infektionsrisiko zu minimieren, oder will ich die Gärung gut überwachen, um zu verstehen, was passiert und um die Abfüllung zu einem passenden Zeitpunkt durchzuführen? Das muss doch irgendwie besser gehen!
Das Prozedere mit der Schnellgärprobe scheint nur eine Teilantwort zu liefern. Und tatsächlich: Für Nerds gibt es da genau das Richtige: das Projekt der „iSpindel“ (oder kommerziell das ähnliche „Tilt Hydrometer“).
Die meisten Kleinteile sind bestellt. Und da mein Arbeitgeber einen 3D-Drucker hat, den ich schon immer einmal selbst ausprobieren wollte, druckt der gerade zwei Teile für den späteren Zusammenbau:
[Seltene private Nutzung des 3D-Druckers bezahlen die Mitarbeiter meines Arbeitgebers in eine Kasse zur Anschaffung neuer Filamentrollen. In meinem Fall waren es 3,20 €.]
…to be continued.
Ich verstehe auf ispindel.de zwar nur Bahnhof, aber: TOLL!