Wenn es um das Verbinden zweier Behälter zum Transfer oder Druckausgleich geht, bieten sich manchmal verschiedene Alternativen an. Zumindest scheinbar. Heute will ich dazu ein paar Gedanken niederschreiben.
Zu meinen NC-Kegs habe ich eine Anzahl von Schläuchen mit und ohne Anschluss, Adaptern mit Tüllen und Gewinde, Schlauchklemmen, etc. Anfangs hatte ich auf fertig konfektionierte Schläuche gesetzt: Hierbei hat der Händler bereits Schläuche mit Schlauchklemmen fest an solche NC-Adapter, die Tüllen besitzen, gekrimpt. Das erscheint zunächst ein klein wenig günstiger, aber inzwischen habe ich für mich festgestellt, dass ich die Verwendung von Adaptern mit 7/16″-Gewinde nebst entsprechenden Schläuchen für praktischer halte. Durch diese Trennung gibt es mehr Kombinationsmöglichkeiten bzgl. Schlauchlängen und Verbindungsoptionenen, die sich etwa beim Umdrücken oder Durchspülen von Keg-Anschlüssen auszahlen können. Außerdem empfinde ich die Möglichkeit der getrennten Reinigung von Adaptern und Schläuchen als angenehmer.
Wichtig ist in allen Fällen, die Anforderungen an die Dichtigkeit richtig einzuschätzen. Ich hatte schon CO2-Schläuche, die bereits bei 1 bar bei mäßiger seitlicher Belastung des Schlauches an der Verbindung zum NC-Adapter leise zischten. Ebenso Kegs, die bei angeschlossener, aber am Haupthahn verschlossener CO2-Flasche Druck verloren. Die 7/16″-Verschraubungen sollte man stets nicht nur handfest anziehen, sondern mit einem Schraubenschlüssel etwas fester verschließen.
Hallo Frank,
schöner Artikel, alles kurz un knapp zusammengefasst!
Allerdings sind die von Dir als 5/8 bezeichneten Gewinde glaube ich die Standard NC Gewinde mit 7/16 Gewinde.
5/8 ist für Zapfhähne der Standard.
Grüße
Ingo
Hallo Ingo,
herzlichen Dank! Ich habe den Fehler (an drei Stellen) im Artikel korrigiert.