Mischbettvollentsalzung

Da ich in den nächsten Monaten vermehrt helle Lager brauen möchte, habe ich mich entschieden, dem in Braunschweig inzwischen härteren Leitungswasser mit einer Mischbettentsalzung zu begegnen.

Ich habe mich dabei ein Stück weit von Beiträgen im Hobbybrauer-Forum und von einem Blogbeitrag auf „Friedies Brauhaus“ leiten lassen. Die Gründe und Details möchte ich hier nicht wiederholen, da Paul das ja schon sehr gut gemacht hat. Danke dafür!

Hier nutze ich die Entsalzung auch, um eine StarSan-Füllung für die nächste Keg-Abfüllung vorzubereiten.
So befülle ich den Kessel mit entsalztem Wasser zu Beginn meines ersten Brautags mit entsalztem Wasser. Vielleicht stelle ich das Kaltwasser-Setup künftig auch noch komplett auf Gardena oder Camlock um.

Die Messwerte meines bisherigen Leitfähigkeitsmessgeräts und des Messgeräts am Entsalzer sind sich nicht immer ganz einig, liegen aber doch bei justierter Durchflussmenge in einem Bereich von 10 bis 40 µS/cm bzw. 5 bis 20 ppm. Das ist allemal super!

Noch ungeklärt ist für mich die Frage, wie lange ich eine einmal genutzte „nasse“ Kartusche stehen lassen und wieder nutzen kann ohne Gefahr einer Verkeimung. Wahrscheinlich ist es besser, das Mischbett jedes Mal zu entsorgen. Dann wiederum stellt sich die Frage, ob ich evtl. mit einer kleineren Füllung auskommen könnte. Wir werden sehen…

Da ich auch meinen Nachguss entsalzen möchte, fülle ich einfach den Kessel mit der gesamten benötigten Wassermenge und pumpe anschließend den Nachguss hoch in den Sparge Water Heater.

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