Hallo Tagebuch!

Hallo Tagebuch,

schön, dass es dich gibt! Jetzt kann ich Dir hin und wieder ein paar Gedanken oder Etappenerlebnisse meiner gerade erst aufkeimenden Heimbrauerlaufbahn anvertrauen. Allerdings: Ich bin eher schreibfaul. Erwarte daher bitte mittelfristig nicht, dass ich viel Gebrauch von Dir machen werde. Nun denn…

Angefangen hat’s für mich Mitte Februar 2018 mit dem Hören eines Podcasts des geschätzten Tim Pritlove in seiner CRE-Serie zum Thema „Bier“. Zu Gast war der nun ebenso geschätzte Andreas Bogk, der in diesen knapp 200 Minuten jede Menge Wissenswertes zum Thema Bier im Allgemeinen und zum Selbstbrauen im Besonderen berichtete.

Es folgten einige Überlegungen basierend auf etlichen Web-Recherchen aus diversen Quellen – allen voran das Hobbybrauer-Forum – zu Fragen der möglichen Methoden, der Anfängerausrüstung, der ersten Rezepte, der Abfüllung, etc.

Aus dem Bauch heraus war für mich schnell klar, dass ich es gleich „all grain“ angehen wollte, also nicht etwa mit Malzextrakt. Das anvisierte Volumen sollte in der beliebten 20-Liter-Klasse liegen. Ausgehend vom zunächst anvisierten Einkocherbrauen war ich schnell bereit, etwas mehr Geld zu investieren, um mich gleich von vorne herein einiger lästiger Arbeiten zu entledigen. Ich entschied mich für die Anschaffung eines Grainfather. Hier muss weit weniger umgefüllt und gerührt werden, die Maischerasten können prima automatisiert werden und ein Gegenstromkühler ist auch schon dabei.

Daneben habe ich mir eine Reihe üblicher Werkzeuge, Reiniger, etc. bestellt. Für die ersten ca. drei Sude habe ich ein paar geschrotete Malze, Hopfensorten und Hefen geordert. Damit kann der erste Brautag, voraussichtlich am 3. März, kommen. Was noch fehlt, sind Flaschen für die spätere Abfüllung und natürlich all die Dinge, an die ich noch nicht gedacht habe.

2 Antworten auf „Hallo Tagebuch!“

    1. Nein, ich habe ihn (und bisher sämtliches Zubehör und auch die erste Malze, Hopfen und Hefen) bei einem deutschen Händler für Getränkesysteme bestellt.

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