Den gestrigen Abend hatte ich gut verkraftet. Das musste ich auch, weil ich im Laufe des Abends schon das Ziel für Tag 2 in Form einer gebuchten Unterkunft gesteckt hatte: Freiburg.
So begann ich den Tag wieder sehr früh und startete um 8:00 Uhr auf Nebenstrecken südwärts durch die Eifel und den Hunsrück. Weiter ging es dann durch die Nordvogesen. Am frühen Nachmittag näherte ich mich meinem ersten Ziel. Doch 20 Minuten vorher, als ich das Städtchen Zabern durchquerte, lag mir ein vertrauter Geruch in der Nase. Eine Kurve später sah ich das hier am Wegesrand:
Schließlich in Hochfelden angekommen, besichtigte ich die hübsch aufbereitete Ausstellung der Brasserie Meteor. Das inbegriffene Bier an der letzten der 13 Ausstellungsstationen konnte glücklicherweise auch ein Alkoholfreies sein.
Die nette Bedienung empfahl mir als Motorradfahrer noch die Route des Vins durch die Vogesen. Ein Angebot das ich aber nicht umsetzte, da mir bis zum Abend nicht mehr viele Stunden blieben und mir außerdem möglichst bewaldete Streckenabschnitte an diesem heißen Tag lieber waren.
Gegen 19:30 Uhr nach ein paar kühlenden Regentropfen war ich dann in Freiburg. Mein Zimmer liegt nur um zwei Ecken meines heutigen „Abendzieles“, wo ich gerade diese Zeilen schreibe: Martin’s Bräu.
Hier gibt es neben den mehrheitsfähigen Bieren allmonatlich ein „Craft Beer“, in diesem Monat ein Blond Ale. Sehr süß, nicht fruchtig. Ausschließlich mit deutschen Hopfen. Serviert im Bierhumpen. Naja, Schwamm drüber. Passend zum gutbürgerlichen Essen. 🙂