HBCON 2024

Endlich. Meine erste Teilnahme an einer HBCON.

Großartig war’s. Ich will hier nicht viel schwärmen und nicht die Veranstaltung grundsätzlich dokumentieren. Das können andere besser. Hier notiere ich für mein Tagebuch nur, woran in ich während der 2 Tage teilgenommen habe.

Am Freitag war ich früh dran. Der erste, den ich traf, war Jan. 🙂 Und zwar bei den zwei Kühlanhängern. Dort lagerte ich dann auch gleich mein iKegger für den späteren Abend ein. Dann Check-In, ein bisschen Organisatorisches, ein bisschen Umschauen im Schloss, das wirklich ein wunderschöner Ort für dieses Event ist. Im Laufe des Nachmittags füllte sich das Gelände immer mehr, es wurde immer mehr Selbstgebrautes ausgeschenkt. Viele, sehr viele nette Gespräche. Eine Ansprache der Orga im Zelt. Essen, wer will.

Die Räumlichkeiten des Schlosses bieten unzählige gemütliche Bereiche, um Biere zu tauschen und zu schnacken.
Im Zelt im Innenhof gab es Essen, viel spontanen Ausschank der Angereisten und eine kleine Bühne.

In einem “Salon” traf ich Frank Christian um kurz über das BJCP-Übersetzungsprojekt zu sprechen. Er konnte mir zwar keine konkreten Tipps geben, aber hielt das Vorhaben auf jeden Fall für sinnvoll. – Inzwischen, eine Woche später, gibt es tatsächlich auf bjcp.org ganz frisch eine Übersetzung ins Deutsche von Hubert Hanghofer. Damit hat sich unsere Arbeit wohl erübrigt.

Später schenkte ich am Mash Pit gleich neben Florian mit seinem Grätzer meine 2 Liter #066 Smoked Tonka Staut aus dem iKegger aus. Ich erhielt sehr viel nettes Feedback.

Vorträge im Saal des Bürgerhauses.

Der Samstag war geprägt von Sachthemen im Rahmen des Brewers’ Campus. Ich hörte mir Vorträge zum Wiener Lager und von den polnischen Freunden zum Baltic Porter an. Dann ging’s für mich in ein Infektionsfehlaromenseminar und anschließend in. einen kleinen Workshop zum Thema Schankanlagenpflege.

Ich nahm an einem Fehlaromenseminar teil.

Ab dem Nachmittag lief eine kleine Messe, Messevertreter hielten kurze Vorträge, man konnte Brauvereine treffen. Alles sehr cool, auch für Leute, die weniger Seminarprogramm hatten.

Am Abend fanden dann im Bürgerhaus die Bundesheimbrauspiele statt. In Runde zwei startete ich erneut mit meinem Stout. Erneut viel Feedback, viel Spaß. Der Abend klang mit Siegerehrungen und vielen Gesprächen aus.

Im Saal des Bürgerhauses fanden in zwei Runden die Heimbrauspiele statt.
An zwei “Bahnen” waren britische Hand Pumps im Einsatz.

Am Sonntag folgte noch ein großes Weißwurstfrühstück und eine Tombola- und Spendenaktion, bevor alle verabschiedet wurden. Die nächste HBCON wurde für den 7. bis 9. März 2025 ins Auge gefasst.

Das gelungene Wochenende klang mit einem Weißwurstfrühstück aus.

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