Brewfather und iSpindel rocken!

Nach rund zwei Wochen der Inventarisierung, Rezeptplanung und Sudverwaltung mit Brewfather bin ich sehr begeistert von dieser neuen Brausoftware.

Besonders angetan bin ich von der wirklich sehr geschmeidigen Web App, deren Handling kaum einer vollwertigen App nachsteht und zugleich den großen Vorteil des stets synchronen Datenbestandes auf allen Geräten (hauptsächlich Notebook und Smartphone) gewährleistet. Das adaptive User Interface arbeitet auf den verschieden großen Displays perfekt.

Seit einigen Tagen habe ich auch wieder eine iSpindel am Start, nachdem die Erste vor einigen Wochen den Geist aufgegeben hatte. Zwischenzeitig dachte ich, soetwas bräuchte ich eigentlich nicht mehr. Aber nun, während mein #022 Saison im Fermenter blubbert, weiß ich es doch wieder sehr zu schätzen, den Verlauf der Gärung ganz einfach verfolgen zu können, ohne Luft an das Jungbier zu lassen oder eine Probe zu zapfen. Dabei war die Einbindung der iSpindel in Brewfather ein Kinderspiel und die Kurven für Restextrakt und Temperatur werden in der Software nun stets ohne weiteres Zutun alle 15 Minuten aktualisiert.

Verlauf der von der iSpindel gelieferten Wert für Restextrakt und Tempertur im Brewfather.

Um die Daten auch auf meinen Blog-Rezept-Seiten verfügbar zu machen, habe ich mir ein kleines Stück Software auf meinem heimischen Server gebaut, das die Datensätze der iSpindel empfängt, lokal für meinen Blog aufbereitet und nur höchstens alle 15 Minuten an den Brewfather-Dienst weiterleitet. Öfter mag Brewfather die Daten nämlich nicht entgegennehmen und der Autor bittet darum, sie auch wirklich nicht öfter zu senden. Meine eigenen Logs werden ab sofort in jeder Rezeptseite, die ein Brewfather Batch enthält, eingebunden, das aktuelle #022 Saison macht den Anfang. Die zentrale Seite zur „aktuellen Gärung“, die es bisher gab, fällt weg.

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