Tag 0. Mein erster Brautag, dokumentiert in einigen Bildern…
Fazit des Tages: Ich bin bis hierher sehr zufrieden. Die meisten Schritte haben weitgehend so funktioniert, wie ich mir das vorher anhand der Theorie und verschiedener Literatur, Podcasts, Forumsbeiträge und Videos vorgestellt hatte. „Kleinere“ Fragen zur Brauhelfer-Justierung, Kalthopfung, Reinigung, Abmaischung, Jodprobe, etc. gibt es für mich ganz sicher noch zahlreich, aber ohne sie wäre es ja auch nur halb so spannend.
Die Hefe muss in Ruhe ihre Arbeit verrichten. Manche Rezepte geben da feste Zeiten an, sowas wie eine Woche. Doch besser ist es wohl, nach ein paar Tagen anzufangen, alle 1-2 Tage eine Probe zu spindeln. Wenn der Wert sich nicht mehr ändert, ist die Gärung beendet. Das können 4 Tage oder 14 Tage sein. (Aus den Messungen errechnet sich dann übrigens der Alkoholgehalt.) Dann wird abgefüllt und dabei mit Zucker gezielt karbonisiert. Dazu muss ich mir erst noch Flaschen besorgen und reinigen. Das abgefüllte Jungbier muss dann noch ca. zwei Wochen bei Zimmertemperatur nachgären, hier entsteht die Kohlensäure. Dann darf man schonmal eine Flasche testen. Aber schließlich sollte man nochmal mindestens zwei Wochen Geduld haben, während die Flaschen kalt bei 2-4 °C stehend im Kühlschrank lagern.
Schon klar. Aber vielleicht geht es anderen Einsteigern so wie mir, die sich fragen, wie dieses „wallende Kochen“ der Würze aussieht oder wie die Thermostatsteuerung des Grainfather arbeitet. (Was mich nervt: Warum wurden die waagerecht aufgenommenen Videos im Hochformat exportiert? :-/ Mal schauen, ob ich die Filmchen noch gedreht bekomme.)
Einheit bei der Bestimmung des Würzegehalts, der „Schwere“. Die Bierspindel misst ganz einfach die Eintauchtiefe eines geeichten Gewichts. Alternative Einheit: °Brix. (Umrechnung)
Und wann ist das Gebräu nun fertig/trinkbereit?
Die Hefe muss in Ruhe ihre Arbeit verrichten. Manche Rezepte geben da feste Zeiten an, sowas wie eine Woche. Doch besser ist es wohl, nach ein paar Tagen anzufangen, alle 1-2 Tage eine Probe zu spindeln. Wenn der Wert sich nicht mehr ändert, ist die Gärung beendet. Das können 4 Tage oder 14 Tage sein. (Aus den Messungen errechnet sich dann übrigens der Alkoholgehalt.) Dann wird abgefüllt und dabei mit Zucker gezielt karbonisiert. Dazu muss ich mir erst noch Flaschen besorgen und reinigen. Das abgefüllte Jungbier muss dann noch ca. zwei Wochen bei Zimmertemperatur nachgären, hier entsteht die Kohlensäure. Dann darf man schonmal eine Flasche testen. Aber schließlich sollte man nochmal mindestens zwei Wochen Geduld haben, während die Flaschen kalt bei 2-4 °C stehend im Kühlschrank lagern.
tl;dr: In ca. 5 Wochen.
Die Videos sind ja superspannend!
Schon klar. Aber vielleicht geht es anderen Einsteigern so wie mir, die sich fragen, wie dieses „wallende Kochen“ der Würze aussieht oder wie die Thermostatsteuerung des Grainfather arbeitet. (Was mich nervt: Warum wurden die waagerecht aufgenommenen Videos im Hochformat exportiert? :-/ Mal schauen, ob ich die Filmchen noch gedreht bekomme.)
Was bedeutet x°Plato?
Einheit bei der Bestimmung des Würzegehalts, der „Schwere“. Die Bierspindel misst ganz einfach die Eintauchtiefe eines geeichten Gewichts. Alternative Einheit: °Brix. (Umrechnung)