Zu jedem meiner Sude erkläre ich einen “Song zum Bier”. Mal mit irgendeinem thematischen Bezug, mal einfach nur ein Song, der mir gerade gefällt. Hier eine kurze Erklärung zu den ersten 44 Songs.
Ich gebe zu, dass ich einige der Songs überhaupt erst durch eine Recherche anhand von Stichworten gefunden und kennengelernt habe. Eine Playlist aller Songs gibt es bei Apple Music.
#001: Den ersten Sud nannte ich “Big Bang” und so war mit Stone Temple Babies – Big Bang Baby leicht ein Song gefunden.
#002: Es folgte ein mit 131 EBC sehr dunkles Extra Stout zum dem mir gleich Black Hole Sun von Soundgarden einfiel. Ich hab mich aber für Paul Ankas Version im Big Band Stil entschieden.
#003: An Ostern folgte der dritte Sud. Unabhängig vom Stil wurde für dieses Pale Ale Easter von der Patti Smith Group der passende Song zum Bier.
#004: Zu meinem ersten Altbier kann es natürlich keinen passenderen Song als das Altbierlied der Toten Hosen geben.
#005: Zu diesem Citra Weizen wurde Lemon von U2 ausgewählt.
#006: Dies war kein Bier sondern ein Mate Eistee. Einen Song gab es trotzdem: Paraguay von Iggy Pop aufgrund der Herkunft des Tees.
#007: Aufgrund des sommerlichen Wetters zur Zeit des Sudes nannte ich dieses Summer Pale Ale “Summer in the City”. Der gleichnamige Song von Quincy Jones ist das Hauptthema in diesem Song Nights Introlude von Nightmares on Wax.
#008: Für dieses Brown Ale mit 42 EBC wurde einer meiner Lieblingssongs von Level 42 gewählt: Starchild.
#009: Diesen trüben wärmenden Winter-Weizenbock besingen die Bangles mit Hazy Shade of Winter.
#010: Eigentlich war als nächstes ein Stout geplant, aber aus logistischen Gründen wurde dieses IPA vorgezogen. Trotzdem: Carolyne Mas – Sittn’ in the Dark.
#011: Dieses mächtige Imperial Stout war schwarz wie die Nacht: The Black Keys – Little Black Submarines.
#012: Was könnte zu diesem “Simply Red Ale” besser passen? Simply Red – Red Box.
#013: Zum diesem Pumpkin Ale kam ich natürlich sofort auf die Smashing Pumpkins. Als Songs habe ich einen der Neueren gewählt: Silvery Sometimes.
#014: Ziel war ein extrahelles Pale Ale, wenn auch nicht ganz weiß: The White Stripes – Catch Hell Blues.
#015: Dieses “Resilience IPA” entstammte einem Rezept, das zugunsten der Kalifornischen Waldbrandopfer Ende 2018 von vielen Brauereien gebraut und verkauft wurde. Beatsteaks – House on Fire.
#016: Noch ein Mate Tee: Gang Signs – Mate.
#017: Zu diesem Kirsch Porter wählte ich die Rolling Stones – Cherry Oh Baby.
#018: Dieses Pale Ale wurde genau 365 Tage nach dem ersten Sud gebraut: Fehlfarben – Ein Jahr (es geht voran).
#019: Dieses SMASH (Single Malt and Single Hop) Pale Ale wurde mit Simcoe gebraut. Der gleichnamige Song stammt von einem Album von Loopulus (!). Es dreht sich also alles um … Hopfen. 🙂
#020: Dieses Wheat Beer wurde von Wheatus – Teenage Dirtbag musikalisch untermalt.
#021: Für eine Feier mit Kollegen aus der Informatik der TU Braunschweig braute ich dieses IPA. Spliff waren in den 80er Jahren der Meinung: Computer sind doof.
#022: Dieses Saison nannte ich angelehnt an die verwendeten Hopfen “Wilma”. Als Song wählte ich daher eine Story zu den Flintstones von Seagram. Ruhig mal auf den Text achten!
#023: Zum Geburtstag eines Nachbarn gab’s ein Pale Ale. Ich dachte an diesen Song von Udo Lindenberg: Wenn ich 64 bin.
#024: Ein NEIPA sieht ja fast aus wie ein Saft und schmeckt auch ein wenig so. Die Fantastischen Vier.
#025: Zu diesem Summer Ale fiel mir Style Council ein: Long Hot Summer.
#026: Dieses IPA taufte ich aufgrund der Hopfen ACC. The White Stripes – Girl, You have no Faith in Medicine.
#027: Ein brilliantes Brut IPA, das mir sehr gefiel. Falco – Brillantin’ Brutal’.
#028: Zu Chris’ Volljährigkeit brauten wir ein Oatmeal Stout. Ihm wird der Song nicht viel sagen, aber ich dachte an Westernhagen als er noch gut war: Mit 18.
#029: Dieses SMASH IPA wurde mit 100% Wiener Malz eingebraut. Falco – Vienna Calling.
#030: Dieses Christmas Ale hatte ich für eine Feier gebraut. The Who – Christmas (Thommy).
#031: Für meinen 50sten Geburtstag, den ich in der National Jürgens Brauerei feiern durfte, braute ich dieses Black IPA mit 50 IBU ein. Depeche Mode – Black Celebration.
#032: Mein erster Sud mit einer Kveik, einer norwegischen Hefe. Nils Landgren & Jan Lundgren interpretieren Norwegian Wood von John Lennon.
#033: Mein erster untergäriger Sud, ein böhmisches Pilsner. Selbstverständlich: Queen – Bohemian Rhapsody.
#034: Der passende Song zu diesem Red Ale mit Willamette Hopfen war Little Red Corvette von Prince.
#035: Zu diesem Wheat IPA gibt’s keinen inhaltlichen Kontext. Der Sud fand zu Zeiten einer großen Internet-Musik-Aktion wäre der Corona-Pandemie statt. Ein Song, den ich hier kennenlernte war: Sofi Tukker – Feeling Good.
#036: Nochmal ohne Kontext. Mir gefiel zu dieser Zeit: Billie Eilish – bad guy.
#037: Mein erstes Belgisches Blond Ale. Dazu musste ich einen Song von Blondie hören: Hanging On The Telephone.
#038: Dieser Sud ein ein Fail (Depeche Mode). Die Jodprobe wurde einfach nicht negativ. Ich weiß bis heute nicht, warum. 🙁
#039: Noch ein Blondie Ale: Rapture.
#040: Zu diesem “Pliny the Elder”-Clone mit einer Kveik fand ich von The Famous den Pliny Song.
#041: Bei meinem zweiten Altbier dachte ich falscherweise, dass ich zum ersten Altbier einen Song von Fehlfarben wählte, und entschied mich für Hier und Jetzt.
#042: Ein Sierra Nevada Pale Ale Clone ist kein Original. Alles Lüge von dem großartigen Rio Reiser.
#043: Nach langer Zeit mal wieder ein NEIPA namens Intergalactic Lemon Juice mit Galaxy und Citra Hopfen. Beastie Boys.
#044: Gleich noch ein NEIPA, ein klein wenig dunkler, also statt Lemon eher Orange Juice von Stanley Brinks.
TBC…
Ich googelte nach “Braumeister Brewfather” und kam bei dir raus – Sah diesen Eintrag und fand Nightmares on Wax mit Nights Introlude. Einem meiner All-time favorites…
Cheers!
🙂